FAQ
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Es gibt keinen Unterschied.
Viele sagen Barf oder barfen, wir sagen lieber Rohfütterung.
Vielleicht auch, um zu verdeutlichen, dass es sich um keine Wissenschaft oder gar eine Religion handelt, sondern lediglich darum geht, Hunde natürlich, gesund und artgerecht zu ernähren.
BARF war ursprünglich die Abkürzung des englischen „bones and raw food“ (Knochen und rohes Futter) und wurde eingedeutscht in „biologisch artgerechtes rohes Futter“.
Ganz einfach: Rohfütterung ist die artgerechte, natürliche und gesunde Ernährung des Hundes.
Hunde leben seit Jahrtausenden mit uns Menschen zusammen, industriell gefertigtes Hundefutter gibt es allerdings erst seit einigen Jahrzehnten.
Gesunde Ernährung für den Menschen bedeutet, möglichst auf Zusatzstoffe zu verzichten und naturbelassen und ausgewogen zu essen. Warum sollte es beim besten Freund des Menschen, dem Hund anders sein?
Deshalb gehören rohes Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Öle und entsprechende Nahrungszusätze auf den Speiseplan eines Hundes und nicht getreidehaltiges Fertigfutter – immerhin füttern wir Raubtiere mit einem Raubtiergebiss und keine Hühner.
Alles, was Sie zur Rohfütterung benötigen, finden Sie bei uns.
Gerne beraten wir Sie.
Als ernährungsbewusster Mensch ernährt man sich selbst doch auch nicht ausschließlich von Fertiggerichten, Fast Food oder Astronautennahrung, wieso also sollte man seinem Hund zumuten, immer nur gepresstes Einheits-Fertigfutter im seinem Napf vorzufinden.
Jahrtausende lang war frisches Fleisch das „normale“ Futter, die artgerechte und natürliche Ernährung der Caniden, wie die Tierfamilie der Hunde genannt wird.
Industriell hergestelltes Futter bildet dieses natürliche Futter nur nach, jedoch häufig leider versetzt mit Füllstoffen, Geschmacksverstärkern und Duftstoffen, die das Futter zwar reichlich und schmackhaft machen, jedoch keine bzw. die falschen Nährwerte bieten.
Der Hauptbestandteil vieler Trockenfuttersorten ist Getreide (bis zu 90 %). Weizen, Mais (die meist verwendeten Getreidesorten) und Soja sind laut wissenschaftlicher Untersuchungen die Hauptauslöser für unterschiedliche Allergien. Getreide kommt in der natürlichen Nahrung des Hundes nicht vor. Es wird in der Tierfuttermittelindustrie als Füllstoff verwendet, den der Hund praktisch nicht verwerten kann.
Das Resultat können Juckreiz, Ekzeme und Durchfälle bis hin zu Organschäden sein, unter denen viele Hunde in der heutigen Zeit leiden.
Warum also sollte man die natürliche Ernährung nachahmen, wenn es auch besser geht? Warum nicht direkt "natürlich" füttern?
Rohfütterung ist genau diese natürliche Art zu füttern, die sich am ursprünglichen Fressverhalten des Wolfes und seiner Verwandten orientiert.
Beutetiere wurden fast vollständig mit ihren Innereien (auch dem pflanzlichen Mageninhalt), mit Blut, Fell und Knochen gefressen. Dazu bereicherten Früchte von Sträuchern, Eier aus Vogelnestern und unterschiedliche Gräser und Kräuter den Speiseplan des Fleischfressers.
Diese schmackhafte und gesunde Vielfalt bilden wir heute mit unserer Rohfütterung ab.
Ausgewogen ja, abgewogen nein.
Man muss nicht jede Mahlzeit mit der Apothekerwaage wiegen, messen und berechnen.
Oder berechnen Sie für Ihr eigenes Mittagessen die Bestandteile und Inhaltsstoffe?
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit gesunden, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln ist für uns Menschen das Beste. Warum sollte das bei Hunden anders sein?
Seit Jahrtausenden haben sich unsere Hunde prächtig entwickelt, ohne dass jede Mahlzeit zuvor wissenschaftlich berechnet werden musste
Ihr Hund braucht auch nicht bei jeder Mahlzeit diese Ausgewogenheit. Wichtig ist es, ihn insgesamt und über einen Zeitraum von Tagen und Wochen ausgewogen zu ernähren.
Sie essen ja auch nicht jeden Tag genau den Anteil Gemüse für die Vitamine, die Sie benötigen.
Grundsätzlich gilt: Wenn sich Ihr Hund innerhalb von vier Wochen "einmal quer durch die Kuh" (Muskelfleisch, Innereien, Pansen, etc.) gefressen hat und sie innerhalb eines Zeitraums von ein, zwei Wochen alle erforderlichen Zusatzstoffe angeboten haben, fehlt es ihrem Vierbeiner an nichts.
Bei gesunden Hunden funktioniert dies erfahrungsgemäß am besten von heute auf morgen. Unter Umständen können Sie (müssen Sie aber nicht) vorher auch einen Fastentag einlegen.
Für den Anfang hat sich eine Mahlzeit auf Pansenbasis bewährt.
Bei kranken, alten oder wählerischen Hunden und bei Welpen und Junghunden kann eine langsame („schleichende“) Umstellung die bessere Lösung sein.
Hierzu beraten wir Sie gerne vor Ort. Schauen Sie einfach vorbei.
Man kann es eine Glaubensfrage nennen oder mit Bequemlichkeit begründen - ob Sie zu Komplettmahlzeiten greifen oder die Mahlzeiten selbst zusammenstellen, ist Ihnen selbst überlassen.
Um die Hemmschwelle zu überwinden, die mit der Umstellung auf Rohfütterung einhergeht, empfehlen wir gerne die Verwendung von vollständigen Mahlzeiten, stellen dabei aber fest, dass Kunden, die – verzeihen Sie den Ausdruck an dieser Stelle – „Blut geleckt haben“, bald anfangen, zu experimentieren und die Mahlzeiten für ihren Liebling selbst zusammenzustellen.
Aber es spricht auch nichts dagegen, Hunde ein Leben lang mit den von uns angebotenen ausgewogenen vollständigen Mahlzeiten (Rind komplett, Pansen komplett, Huhn komplett, Ente komplett, Pferd komplett) zu ernähren - wir geben zu, dass unsere eigenen Hunde fast ausschließlich dieses Futter bekommen.
Wenn Sie die Mahlzeiten selbst zusammenstellen möchten, sind nur einige grundlegende Dinge zu beachten, die aber auch keine Hexerei darstellen.
Eine Mahlzeit sollte aus ca. 60 – 80 % Fleisch (und das wiederum aus ca. 80 % Muskelfleisch mit Knochenanteilen und ca. 20 % Pansen und Innereien), aus ca. 20 – 30 % Ballaststoffen (Obst/Gemüse) und aus gesunden Fetten wie Lachsöl oder pflanzlichen Ölen, Mineralien und Vitaminen bestehen.
Irgendwann geht Ihnen die Zusammenstellung in (und jetzt kommt wieder eine passende Metapher) „Fleisch und Blut“ über.
Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Gerne beraten wir Sie auch hier.
Auf ein Vermischen sollte man aufgrund der unterschiedlichen Verdauungszeiten von Fertigfutter und Rohfutter verzichten, es kann zu Durchfall und Verdauungsstörungen bis hin zur Magendrehung führen.
Wenn Sie – aus welchen Gründen auch immer – weiterhin zusätzlich Trockenfutter geben möchten, reichen Sie dies morgens getrennt und geben die Rohfuttermahlzeit abends.
Vorab vielleicht das, was Sie besser nicht füttern sollten: Rohes Schweinefleisch und rohes Wildschwein.
Ansonsten bieten sich vor allem Rind und Geflügel zur Rohfütterung an. Aber auch Kaninchen, Lamm oder Lachs eignen sich hier bestens.
Hunde mit Allergien vertragen sehr gut Pferdefleisch oder exotische Fleischsorten wie beispielsweise Känguru oder Strauß.
Genau wie der Mensch liebt auch der Hund Abwechslung auf dem Speiseplan. Mehrere Sorten Muskelfleisch vom Rind oder Geflügel, ein- bis zweimal die Woche Blättermagen oder Pansen und hin und wieder Fisch sind gesund und garantieren einen zufriedenen und satten Hund.
Die Fütterung von fleischigen Knochen (alternativ Fleischknochenmehl) und Geflügelfleisch, bei dem gemahlene Knochen enthalten sind, deckt einen Großteil des erforderlichen Kalziumbedarfs besonders bei jungen Hunden ab.
Wichtig ist auf die regelmäßige Beigabe von Innereien wie z.B. Rinderleber.
Innereien sind wichtige Nährstofflieferanten. Leber enthält zum Beispiel die Vitamine A und D.
Grundsätzlich gilt, dass eine gesunde Ernährung, wie auch beim Menschen, nicht unbedingt die günstigste Methode ist.
Allerdings können sich die Kosten erfahrungsgemäß durch seltenere Tierarztbesuche relativieren.
Bedenken Sie, was Gesundheit wert ist und was Krankheit kostet.
Rohfütterung liegt preislich etwa zwischen Trockenfutter zu Discountpreisen und teurerem Markenfutter.
Unter Zugrundelegung unserer Standardprodukte kann ein 25 kg schwerer Hund für unter 50 € im Monat ernährt werden.
Die Futtermenge, die Ihr Hund in etwa täglich benötigt, wird anhand seines Körpergewichts, seines Alters und seiner Größe ermittelt.
Normal aktive, nicht kastrierte Hunde, egal, ob Rüde oder Hündin, erhalten als erwachsene Hunde mittelgroßer Rassen ca. 2 % ihres Körpergewichts an Futter. Das heißt, dass ein 25 kg schwerer Hund in Schäferhundgröße ca. 500 Gramm Futter am Tag bekommt.
Welpen und Junghunde bis zum Alter von 12 Monaten bekommen anfangs bis zu 4 - 5 % Ihres Körpergewichts an Futter, das nach und nach an das Erwachsenenniveau angepasst wird.
Ebenso erhalten kleinere Rassen prozentual etwas mehr Futter (ca. 3 - 4 % ihres Gewichts). Ein Hund mit einem Gewicht von ca. 7 kg kann also bis zu ca. 250 Gramm bekommen.
Das kann aber individuell – auch bei gleich schweren Hunden derselben Rasse – verschieden sein, je nach Aktivität und Stoffwechsel.
Säugende Hündinnen erhalten bis zur dreifachen Menge, kastrierte Hunde wesentlich weniger als der Durchschnitt.
Hier gilt, dass Sie Ihren Hund am besten kennen und sich unter Zugrundelegung der genannten Anhaltswerte an die richtige Futtermenge herantasten können.
Die Zusammensetzung der Nahrung (überwiegend Fleisch, bestehend aus Muskelfleisch und Innereien, Obst/Gemüse, gesunde Fette, Mineralien und Vitamine) wird an anderer Stelle beschrieben.
Auch wenn Sie unsere vollständigen Mahlzeiten verfüttern, sollten Sie hin und wieder dem Futter weitere Zusätze beifügen.
Sie können ein- bis zweimal in der Woche ein rohes Eigelb oder ein ganzes gekochtes Ei (gerne mit Schale) ins Futter geben.
Wenn Ihr Hund Molkereiprodukte verträgt, sind hin und wieder Magerquark, Vollmilchjoghurt oder körniger Frischkäse nette Abwechslungen oder Ergänzungen des Speiseplans.
Ab und zu ein Teelöffel kaltgeschleuderter Honig, pürierte Löwenzahnblätter oder getrocknete und pulverisierte Brennnesseln oder mit dem Mörser zerkleinerte Eierschalen vervollständigen jede Mahlzeit.
Zu weiteren Zusätzen wie Bierhefe, Algenkalk, Spirulina, Chlorella oder Kombipräparaten beraten wir Sie gerne.
Thema Kalzium:
Eierschalen als Kalziumlieferant wurden oben schon erwähnt.
Auch enthalten die meisten Geflügelmahlzeiten und besonders Hühnerhälse und –rücken den wichtigen Knochenanteil, den besonders Welpen und heranwachsende Hunde benötigen.
Fleischknochenmehl ist eine weitere Alternative und leichter zu dosieren als Knochen.
Grundsätzlich ist die Kalziumversorgung also denkbar einfach, wichtig ist immer die richtige Menge
Selbstverständlich kann man Welpen und Junghunde roh füttern.
Wie hätten sonst Wölfe und Hunde seit Jahrtausenden überleben können? Niemand hat den Wolfs- und Hundeeltern gesagt, dass frisches Fleisch nicht gut für ihre Jungen sein soll.
Zum Zeitpunkt des Abstillens beginnt die wildlebende Hündin damit und gibt den Welpen ihre eigene vorverdaute Mahlzeit.
Und ähnlich – natürlich nicht genauso – gehen wir auch vor.
Nach dem Absetzen der Muttermilch bekommen die Kleinen aus unseren zurückliegenden Würfen (wir züchten Old English Sheepdogs) bereits ab der 4. oder 5. Woche ihr Rohfutter. Wie wir hierbei genau vorgehen, lesen Sie hier.
Wenn Ihr Welpe zuvor beim Züchter oder im Tierheim anderes Futter bekommen hat, stellen Sie die Ernährung einfach um. Sie müssen mit der Umstellung nicht warten. Der beste Zeitpunkt ist in der Regel „sofort“. Gehen Sie nur Schritt für Schritt vor, damit der kleine Organismus Zeit hat, sich umzustellen. Ersetzen Sie zuerst einen kleinen Anteil des bisherigen Futters durch Fleisch, z. B. durch kleine Stücke Gulasch oder etwas gewolftes Fleisch.
Diesen Fleischanteil steigern Sie nach und nach über einen Zeitraum von rund 2 - 3 Wochen. In dieser Zeit sollte der Fleischanteil immer größer werden und der Anteil des Fertigfutters entsprechend kleiner, bis Ihr Welpe vollständig umgestellt ist. Das Fertigfutter lassen Sie dann komplett weg.
Ebenso können Sie natürlich auch Junghunde roh füttern.
Hierbei ist die Gabe von Kalzium, die an anderer Stelle beschrieben wird, besonders wichtig.
Die meisten Geflügelmahlzeiten und besonders Hühnerhälse und –rücken aber auch Rinder- oder Kalbsknochen oder -brustbeine enthalten Kalzium, das besonders Welpen und heranwachsende Hunde benötigen.
Fleischknochenmehl ist eine weitere Alternative und leichter zu dosieren als Knochen.
Falls Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an.
Werden Hunde älter, sind sie in der Regel weniger aktiv. Sie können selbstverständlich weiterhin roh ernährt werden, jedoch sind einige Dinge zu beachten.
Das Verhältnis von ca. 20 % Gemüse/Obst und 80 % Fleischanteil gilt vorerst auch noch für den Senior, wobei das Fleisch besonders verträglich und frei von schwer verdaulichen Bestandteilen sein sollte.
Allerdings kann dieses Verhältnis von Gemüse/Obst zu Fleisch nach und nach eher Richtung 30 – 70 oder 40 – 60 gehen.
Je ruhiger der Hund ist und je weniger er sich bewegt, umso weniger Muskelfleisch sollte gefüttert werden.
Pansen und fleischige, weiche Knochen können den Hauptbestandteil der täglichen Mahlzeiten ausmachen.
Vor allem grüner Pansen bietet sich für die Fütterung älterer Hunde an, da er sehr vitaminreich und gut verdaulich ist.
Bei älteren Hunden kann Rohkost zu Verdauungsproblemen und Blähungen führen – um dem entgegenzuwirken, kann das Gemüse gedünstet oder gegart werden.
Knochen können weiterhin gegeben werden, sollten für den älteren Hund allerdings weicher und dadurch leichter zu kauen sein (z.B. Kalbsbrustbein).
Sollte irgendwann die Bisskraft nachlassen und der Hund Probleme beim Kauen von Knochen bekommen, empfiehlt es sich, weiche Knochen durch den Fleischwolf zu drehen und sie dem Futter beizumengen oder auf Fleischknochenmehl auszuweichen.
Bei den Zusätzen kann es sein, dass der ältere Hund Unverträglichkeiten gegen den einen oder anderen Bestandteil entwickelt. Es gibt daher spezielle Mischungen für Senioren, auf die man in diesen Fällen zurückgreifen kann.
Gegenfrage: Darf ein kranker Mensch gesunde Lebensmittel bekommen?
Was im Krankheitsfall zu tun und zu lassen ist, muss natürlich immer eine individuelle Entscheidung unter Beteiligung des behandelnden Tierarztes sein. Allerdings spricht generell nichts gegen eine gesunde, natürliche Ernährung. Auch und gerade im Krankheitsfall nicht. Alles, was den Organismus dabei unterstützt, mit seiner Erkrankung fertig zu werden, ist hilfreich.
Es gibt natürlich Situationen, in denen zum Beispiel Fasten angezeigt ist oder auf bestimmte Bestandteile der Nahrung verzichtet werden muss. Aber auch das ist im Einzelfall zu entscheiden.
Sie können natürlich trotz Allergien roh füttern.
Besser noch: Sie sollten gerade deswegen roh füttern.
Schätzungen zufolge ist inzwischen rund jeder fünfte Hund Allergiker, Tendenz steigend.
Bei einer Allergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems des Tieres. Hautprobleme, Ausfluss aus den Ohren, Durchfall bis hin zu blutigem Durchfall sind nur einige der Symptome von Allergikern.
Allergien haben verschiedene Auslöser. Über die Ursachen streiten sich noch die Gelehrten, wer jedoch mit offenen Augen durch die Welt geht, wundert sich schon lange nicht mehr über zunehmende Gesundheitsprobleme angesichts immer unnatürlicher werdender Ernährung bei Mensch und Tier, Umweltgiften und vielen weiteren Faktoren.
Tatsache ist (und hierzu können wir zahllose Beispiele nennen), dass die Umstellung auf Rohfütterung unzähligen Hunden mit Futtermittel- und anderen Allergien zu neuer Lebensqualität und Vitalität verholfen hat.
Ein ausgewachsener Hund erhält ein bis zwei Mahlzeiten täglich.
Kleinhunde sind meist zufriedener, wenn nur eine Mahlzeit am Tag gefüttert wird - die Menge ist sonst so gering, dass der Hund das Gefühl bekommt, nur davon probieren zu dürfen. Der Welpe sollte sein Futter noch auf drei bis vier Mahlzeiten aufgeteilt bekommen.
Das Futter sollte immer Zimmertemperatur haben.
Wir selbst tauen das Futter über Nacht in einem kühlen Raum auf, indem wir die gefrorenen Portionen in eine Schüssel legen. Auftauen im Kühlschrank ist möglich, hat sich aber nicht bewährt.
Wenn Sie die gefrorenen Würste vor dem Auftauen mit einem scharfen Messer anritzen, lassen sie sich im aufgetauten Zustand besser öffnen. Die ausgelaufene Flüssigkeit immer mit verfüttern.
Wenn das Futter noch zu kalt ist, kann es mit etwas warmem Wasser verrührt und auf die erforderliche Temperatur gebracht werden.
Wenn Sie Reste einer Mahlzeit übrig haben, können diese in einer geschlossenen Schüssel im Kühlschrank problemlos einen Tag lang aufbewahrt werden.
Gehen Sie mit der gleichen Sauberkeit und Hygiene vor wie bei der Zubereitung Ihres eigenen Essens. Reinigen Sie Arbeitsflächen und Schüsseln nach der Benutzung mit heißem Wasser.
Nicht jeder verfügt über die Möglichkeit, eine ausreichende Anzahl gefrorener Futterportionen für seinen Hund aufzubewahren oder ihm ist der Umgang mit rohem Fleisch zuwider.
Auch kommt es vor, dass ein Hund aus welchen Gründen auch immer rohes Fleisch verweigert.
Hierfür, aber auch z.B. für den Urlaub in der Ferienwohnung oder im Wohnmobil gibt es die Möglichkeit, auf Dosen mit 100 % Fleisch, auf Dosen mit Komplettmahlzeiten oder auf getreidefreies Trockenfutter zurückzugreifen.
Den Dosen mit 100 % Fleisch sind die Obst-und Gemüseanteile sowie die weiteren Zusätze noch hinzuzufügen.
An Trockenfutter bieten wir sowohl extrudiertes als auch kaltgepresstes getreidefreies Trockenfutter mit einem Fleischanteil von ca. 70 % an.
Die meisten der von uns angebotenen Artikel haben wir in „haushaltüblichen“ Mengen vorrätig.
Kommt es einmal vor, dass ein Artikel nicht verfügbar ist, besteht immer die Möglichkeit, in unserem umfangreichen Sortiment einen ähnlichen oder vergleichbaren Ersatz zu finden.
Besondere Wünsche können wir Ihnen in der Regel innerhalb kürzester Zeit erfüllen. Häufig kommt es vor, dass solche Wünsche anschließend den Weg in unser Regelsortiment finden.
Haben Sie solche Wünsche oder benötigen Sie größere Mengen einzelner Artikel, sprechen Sie uns bitte frühzeitig an, wir finden sicher gemeinsam eine Lösung.
Wenn Sie größere Mengen benötigen, ist eine vorherige Anfrage, ob alles vorrätig ist, sicher sinnvoll.
Auch wenn wir einen umfangreichen und vielfältigen Warenkorb vorbereiten sollen, damit Sie ihn ohne größere Wartezeiten bei uns abholen können, dürfen Sie natürlich per Mail oder telefonisch vorbestellen.
Aber auch ohne Vorbestellung bedienen wir Sie gerne und zügig und eventuell entstehende Wartezeiten können immer zum Gespräch und Erfahrungsaustausch genutzt werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.